Der deutsche BaaS-Anbieter Raisin Bank hat bestätigt, dass er in das Zahlungsgeschäft einsteigt, nachdem er sich bereit erklärt hatte, eine Einheit des Bankhaus August Lenz zu erwerben. Die finanziellen Bedingungen dieses Deals wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
Durch den Kauf der Zahlungsverkehrssparte der deutschen Privatbank kann Raisin seinen Partnern und deren Kunden den elektronischen Zahlungsverkehr und unterschiedliche Bargeldlösungen anbieten.
Hauptsächlich erhält das Unternehmen Zugang zu mehr als 4500 Geldautomaten in Deutschland, in Zusammenarbeit mit großen bankenunabhängigen Betreibern und Einzelhändlern, Tankstellenketten und Restaurantketten.
Insbesondere wird der neue Zahlungsverkehrsbereich von Mirko Siepmann geleitet. Er half beim Aufbau der Vertikalen für Bankhaus August Lenz. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiter, die in dieser Region am Standort München tätig sind, bleiben erhalten.
Der Chief Commercial Officer der Raisin Bank, Andreas Wolf, erklärte:
„Der Ausbau unserer Payment-Lösungen wird uns als Servicebank deutlich unabhängiger und schlagkräftiger machen und unser Wachstum im BaaS-Markt europaweit weiter vorantreiben.“